Wenn Sie sich für eine Psychotherapie bei mir entscheiden, dann ist mir bewusst, dass sie sich derzeit in einer Lebenskrise befinden und körperliches und/oder seelisches Leid sie zu diesem Schritt bewogen hat. Dies ist kein leichter Schritt – für jeden von uns. Sie sind mutig, da sie sich nach externer Unterstützung umsehen - das ist kein Zeichen von Schwäche.
Eine Therapie ist immer dann nötig, wenn sie alleine überfordert sind, ihr aktuelles Problem zu lösen und darunter psychisch und/oder physisch leiden. Wenn sie körperliche Symptome wie z.B. Schlafstörungen, Konzentrationsprobleme, Schmerzen oder auch psychische Symptome wie Ängste und Hilflosigkeit über einen längeren Zeitraum spüren, sollten Sie einen Sprechstundentermin vereinbaren.
Ich kann Ihnen nur dann helfen, wenn Sie bereit sind, Ihr Selbst zu reflektieren. Dafür ist es nötig, dass sie sich öffnen und den Mut haben, alte, gewohnte Verhaltens- und Denkmuster auf den Prüfstand zu stellen und ggf. über Bord zu werfen und sich gemeinsam mit mir auf das Wagnis von neuem Verhalten und Denken einzulassen.
Die tatsächliche Veränderung findet außerhalb des Therapieraumes statt, daher gibt es nach den meisten Sitzungen auch Aufgaben und Übungen für zu Hause. Kurzfristig kann es zu einer Verschlechterung ihres psychischen Zustandes kommen, allerdings immer mit dem Ziel, dass sich langfristig ihr psychischer Zustand verbessern wird. Eine Therapie ist immer auch Persönlichkeitsentwicklung und hat die Chance neue Erfahrungen zu machen, die manchmal auch schmerzhaft sein können. Dabei sind sie die ganze Zeit von mir professionell unterstützt und ich geben Ihnen Werkzeuge an die Hand, die Krise ihres Lebens gemeinsam mit ihnen durchzustehen. Verändern müssen sie sich am Ende aber selbst. Dabei halte ich Ihre Hand.